Freitag, 12. Oktober 2007

Schweden und Dänemark

Nun hab ich ja schon ne ganze Weile nix mehr berichtet. Also auf gehts.
Letzten Mittwoch bin ich nach Kopenhagen geflogen, um eine Nacht bei Anna, einer dänischen Freundin von mir zu schlafen. Sie hat mir am Donnerstag die Stadt gezeigt, wirklich schick, aber enorm teuer. Am besten fand ich, dass die U-Bahnen in Kopenhagen inzwischen keinen Fahrer mehr haben und vorne im Zug eine große Panoramascheibe ist. Und wenn man das Glück hat und einen Platz ganz vorn zu ergattern, dann fühlt man sich wie ein U-Bahn Fahrer ;)
Abends gings dann weiter mit dem Zug nach Malmö (Schweden), einmal übers Wasser fahren. Malmö fand ich im Gegensatz zu Kopenhagen ziemlich hässlich, was aber auch daran liegt, dass es früher eine Industrie- und Hafenstadt war. Den Schweden scheints allerdings super dort zu gefallen, jedenfalls haben sie alle erzählt, dass die Künstler und coolen Leute jetzt alle nach Malmö ziehen. Ist halt kontinentaler als das abgelegene Stockholm.
Die Konferenz in Malmö war auch interessant, da ich allerdings schon für youthweek darüber berichtet habe, kann man sich gern hier Berichte anschauen.
Nach 3 Tagen dort, wieder weiter mit dem Zug nach Lund, der Studentenstadt (neben Uppsalla) in Schweden. Ich habe bei einem Freund von mir, Magnus übernachtet. Die Stadt ist sehr süß, ich finde die Vorstellung dort zu wohnen ein wenig beklemmend, sehr grün (wunderschöner Herbst dort) und hat mitunter die ältesten Unigebäude in Schweden. Tja und dort hab ich dann auch herausgefunden: der dritte September ist mein NAMENSTAG. Im Dom hing eine Uhr mit allen schwedischen Namenstagen und siehe da, ich hab auch einen!
Dann bin ich noch eine Nacht in Kopenhagen gewesen und habe Christiansen (ich hoffe ich schreibe das richtig), das alternative Viertel in Kopenhagen, dass sich als eigener Staat bezeichnet und in dem man legal Drogen kaufen kann, besucht. Der Touristenteil ist sehr unspektakulär, aber die haben auch einen See mitten in der Stadt, wo in niedlichen Häusern Leute aus der 68er Generation leben.
Ja jetzt bin ich zurück in Barcelona, hab dann einfach mal ein Internetkabel gekauft und schwupp gings auch (mein Mitbewohner hatte mir einen Monat lang versprochen sich drum zu kümmern) und außerdem besucht mich gerade Daniel mein ehemaliger Tangopartner aus Berlin.

1 Kommentar:

a-lena hat gesagt…

Liebe Alfi, viele Grüße von einem hangover tag in Berlin. Neben mir auf der Couch hängen gerade Anna und Magnus. Witzig jetzt über beide auf deinem Blog zu lesen. Schöne kleine Welt... Ich freu mich auf Spanien. Liebe Grüße, Anna